In diesem Beitrag erkläre ich, warum Unternehmen ihre Daten nicht einfach an ChatGPT „verfüttern“ können – und welche Alternativen es gibt, insbesondere lokale KI-Agenten.
Unternehmensdaten sind kein Spielzeug
Interne Dokumente, Berichte, Verträge, Anträge, Kundenkommunikation – all das enthält:
personenbezogene Daten (DSGVO!),
Geschäftsgeheimnisse,
potenziell sensible Informationen.
Wenn Sie solche Daten in einen öffentlichen Dienst hochladen, dann:
wissen Sie nicht, wo diese Daten physisch landen,
haben Sie keine Kontrolle darüber, wer auf sie zugreifen kann,
riskieren Sie, gegen Datenschutzgesetze zu verstoßen.
ChatGPT ist eine Cloud – nicht Ihr Server
Wenn Sie ChatGPT im Browser nutzen, greifen Sie auf ein Cloud-System zu, das außerhalb Ihrer Infrastruktur liegt. Auch wenn Sie ein kostenpflichtiges Abo nutzen (ChatGPT Plus oder Teams), bleibt es ein externer Dienst.
Für viele Organisationen – insbesondere in der EU – ist das nicht akzeptabel:
Banken,
medizinische Einrichtungen,
öffentliche Verwaltungen,
innovative Start-ups mit vertraulicher F&E.
Ein eigener GPT? Komplex und teuer
Natürlich könnte man ein eigenes Modell trainieren. Theoretisch ja. In der Praxis bedeutet das:
monatelange Vorbereitung und Trainingsphasen,
Millionen von Datenzeilen,
enorme Rechenressourcen,
ein Team aus Data Scientists, Engineers und Admins.
Das ist nur für große Konzerne oder Forschungszentren realistisch.
Die Alternative: Lokales Team aus KI-Agenten
Eine praktikable Lösung für KMU: lokale KI-Agenten, die innerhalb Ihrer Infrastruktur arbeiten. Sie:
greifen nur auf freigegebene Ordner und Dokumente zu,
senden keine Daten nach außen,
respektieren Ihre Sicherheits- und Netzwerkregeln,
lassen sich flexibel an Ihre Aufgaben anpassen.
Beispiel: Personalabteilung
Ein:e HR-Mitarbeiter:in soll:
geeignete Kandidat:innen aus einem CV-Pool finden,
deren Kompetenzen mit dem Anforderungsprofil abgleichen,
E-Mail-Vorlagen vorbereiten.
Ein KI-Agent kann:
alle PDF-Lebensläufe analysieren,
einen kompakten Vergleichsreport erstellen,
Antwort- und Einladungstexte generieren.
Und das alles: ohne Internet und ohne Datenübertragung in die Cloud.
Mini-Quiz:
KI-Agenten oder ChatGPT – was passt zu Ihrem Unternehmen?
Dieses kurze Quiz ist kein Test – sondern ein praktischer Selbstcheck für Unternehmer:innen, Führungskräfte und Entscheider:innen, die vertrauliche Daten nutzen und über KI nachdenken.
Es hilft Ihnen dabei, sich selbst ein Bild zu machen: Wo macht ein lokales Setup mehr Sinn – und wo ist vielleicht ein Cloud-Dienst wie ChatGPT ausreichend?
Das Quiz dauert ca. 2 Minuten – und könnte Ihnen viel Klarheit bringen.
Herzlichst,
Elena Kisel
Gründerin, ANN2thrive
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